motivation & bildungsziele
ePartizipation
mit Instagram
Katrin Hünemörder @medialepfade
Kennenlernen
- Fingercatch
- Hashtag #Name #Institution
- Ich heiße Kaddi und ich spreche Spanisch...
- Obstsalat
- Planeten
- P
Ich he
Ablauf Tag 1
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Kennenlernen
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Partizipation
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Kennenlernen
Ablauf Tag 1
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jugendliche digitale Räume
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Partizipation
Kennenlernen
Ablauf Tag 1
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Partizipation und Social Media
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jugendliche digitale Räume
Partizipation
Kennenlernen
Ablauf Tag 1
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Plattformüberblick
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Partizipation und Social Media
jugendliche digitale Räume
Partizipation
Kennenlernen
Ablauf Tag 1
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Zieldefinition für eigenen Kanal
Plattformüberblick
Partizipation und Social Media
jugendliche digitale Räume
Partizipation
Kennenlernen
Ablauf Tag 1
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technische Einstellungen
Ablauf Tag 1
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Praxis: Instafeed
technische Einstellungen
Ablauf Tag 1
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Storytelling mit Instagram
Praxis: Instafeed
technische Einstellungen
Ablauf Tag 1
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Abstimmungen auf Instagram
Storytelling mit Instagram
Praxis: Instafeed
technische Einstellungen
Ablauf Tag 1
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Praxis: Storyformate und Umfragen
Abstimmungen auf Instagram
Storytelling mit Instagram
Praxis: Instafeed
technische Einstellungen
Ablauf Tag 1
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Kanalkonzeption
Praxis: Storyformate und Umfragen
Abstimmungen auf Instagram
Storytelling mit Instagram
Praxis: Instafeed
technische Einstellungen
Ablauf Tag 1
Ablauf Tag 2
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Memes und Memegenerator
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Ablauf Tag 2
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Memes und Memegenerator
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Instagram und Zivilgesellschaft
Ablauf Tag 2
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Memes und Memegenerator
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Instagram und Zivilgesellschaft
Interaktion und Reichweite
Ablauf Tag 2
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Memes und Memegenerator
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Instagram und Zivilgesellschaft
Interaktion und Reichweite
Social Media Mechanismen und Community Management
Ablauf Tag 2
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Memes und Memegenerator
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Instagram und Zivilgesellschaft
Interaktion und Reichweite
Social Media Mechanismen und Community Management
Insights
Ablauf Tag 2
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Memes und Memegenerator
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Instagram und Zivilgesellschaft
Interaktion und Reichweite
Social Media Mechanismen und Community Management
Insights
Praxis Community Management
Ablauf Tag 2
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Praxis: Sharepics
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Ablauf Tag 2
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Praxis: Sharepics
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Praxis: Kommentare und Diskussionen
Ablauf Tag 2
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Praxis: Sharepics
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Praxis: Kommentare und Diskussionen
Rechtliches
Ablauf Tag 2
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Praxis: Sharepics
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Praxis: Kommentare und Diskussionen
Rechtliches
Nächste Schritte
Ablauf Tag 2
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Praxis: Sharepics
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Praxis: Kommentare und Diskussionen
Rechtliches
Nächste Schritte
Fragen und Auswertung
gelingende ePartizipation
Was wir klären wollen
Was ist ePartizipation und warum brauchen wir das?
Wie können Soziale Medien uns bei Partizipation helfen?
Kugellager
Worüber können junge Menschen in unseren Organisationen/Projekten überhaupt entscheiden?
Was sind Hürden für Partizipation in unseren Organisationen?
Wie können soziale Medien helfen, Partizipation zu erhöhen?
Plattformübersicht
Was ist Instagram?
Für inklusive Pädagogik und Potentialentfaltung,
1
Kostenlose Foto- und Videosharing Plattform
gegründet 2010, von Facebook 2012 für 1 Mrd. USD übernommen
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ursprüngliche Idee: Feel good Medium, Fotoplattform für ästhetische Fotos, Reisefotos etc.
scheinbar spontane, ungefilterte Inhalte, behind the scenes, Einblicke in sonst Unsichtbares
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Widerspruch zu: Filter, Glitzerwelt, aufwändige Produktionen für “out of bed-style”
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aber auch - Informationen, Kampagnen, inhaltliche Beiträge und Diskurs
Was geschieht auf Instagram?
Was ist TikTok
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Ende 2016 von der chinesischen Firma ByteDance gegründet (kaufte 2017 die bis dahin erfolgreiche App Musical.ly auf und übernahm weitestgehend die Funktionen)
Wird hauptsächlich von Jugendlichen zur Erstellung kreativer kurzer (15 Sek - 1 Min) Videoclips mit Musikuntermalung genutzt
Social Media Videosharing Plattform für Kurzvideos (häufig mit Musik)
Was ist TikTok
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Ende 2016 von der chinesischen Firma ByteDance gegründet (kaufte 2017 die bis dahin erfolgreiche App Musical.ly auf und übernahm weitestgehend die Funktionen)
Wird hauptsächlich von Jugendlichen zur Erstellung kreativer kurzer (15 Sek - 1 Min) Videoclips mit Musikuntermalung genutzt
Social Media Videosharing Plattform für Kurzvideos (häufig mit Musik)
Was ist TikTok
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Ende 2016 von der chinesischen Firma ByteDance gegründet (kaufte 2017 die bis dahin erfolgreiche App Musical.ly auf und übernahm weitestgehend die Funktionen)
Wird hauptsächlich von Jugendlichen zur Erstellung kreativer kurzer (15 Sek - 1 Min) Videoclips mit Musikuntermalung genutzt
Social Media Videosharing Plattform für Kurzvideos (häufig mit Musik)
Lip-synch Videos
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Hashtag-Challenges
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re:mix
Duetts (split screen)
reactions (Originalvideo wird Bild in Bild in eigenes Video eingebettet)
Stitch (Teile eines fremden Videoausschnittes wird um eigene Videosequenzen erweitert)
Was geschieht auf TikTok
- Weltweit aktiv: über 1 Mrd. Menschen
- in Deutschland: 21 Millionen
- Hauptzielgruppe 14 - 29 jährige
Zielgruppe von
Insta und TikTok
- über 800 Mio aktive Nutzer*innen
- bisher über 2 Mrd. Mal runtergeladen
- in Deutschland 10.7 Mio
- Hauptzielgruppe 13 - 24 jährige (69% der aktiven Nutzer*innen sind 16-24)
In welchen digitalen Räumen begegnen wir uns, um Jugendliche darüber zu informieren, dass es etwas mitzuentscheiden gibt?
Partizipation auf Social Media
- Mobile First!
- Snackable content - Vermittlung
- Insta Takeover - andere Perspektiven
- Umfragen und Sichtbarmachung
- Diskussionen und Kommentare
Geschlossene Kanäle
Partizipation auf Instagram
Offene Kanäle
- für eine bestimmte Gruppe
- Info, Austausch, geschützter Raum
- Messengerfunktion
- neue Zielgruppen erschließen
- Sichtbarmachung von Projekten
- offener Raum für Diskussionen
Kanalanalysen / Gruppenarbeit
Wie nutzen diese Kanäle Instagram für Beteiligung?
Welche Elemente fallen euch auf?
Gruppe 1 - https://www.instagram.com/cityvee/
https://www.instagram.com/kiez.story/channel/
Gruppe 2 - https://www.instagram.com/maedelsabende/
https://www.instagram.com/friedensburg.oberschule/
Gruppe 3 - https://www.instagram.com/rocketbeans.tv/
https://www.instagram.com/deutschechorjugend/
Gruppe 4 - https://www.instagram.com/datteltaeter/
https://www.instagram.com/news_wg/
Was für alle Kanäle gilt ...
YouTube
- gehört zu Facebook
- nur nutzbar mit eigenem Kanal
- Plattform für Foto- und Videoinhalte
- Reichweitensteigerug durch aktives Abonnieren
- Durchsuchbarkeit über Hashtags oder Kanalname
- Interaktion über @mentions, Kommentare, markieren, teilen von Beiträgen in eigener Story oder per DM an eigene Abonnent*innen
- umfangreiche in-App Editierfunktion
- intuitives Livestreaming-Format
- ohne eigenen Account lassen sich nur öffentliche FB-Profile anschauen
- Interaktion (Follow, Liken, Kommentieren, Teilen) ist nur mit eigenem Account möglich
- Teilen-Funktion sehr umfangreich (auf eigener Seite, per Messenger, Link kopieren, in Gruppe teilen)
- Interaktion über @mention, Kommentare)
- umfangreichste Social Media Plattform
- zweitgrößte Suchmaschine nach Google
- Webvideoplattform
- auch ohne eigenen Account durchsuch- und nutzbar
- Content hochladen nur mit Google-Account
- Interaktion durch Abos, Liken, teilen, speichern)
- Durchsuchbarkeit über Tags und umfangreiche Filterfunktion
- Möglickeit der Einbettung von YT-Videos in andere Plattformen und Websiten
Beitragsformate und ihre Bausteine
Guter Text/Ansprache
Links (kürzen)
visueller Anker (Foto, Sharepic/Texttafel/Video)
Hashtags
Mentions
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Post/Beitrag/Tweet
Story: Mix aus Sharepics, Videosequenzen, Texttafeln
Veranstaltungshinweise
Video
Livestreaming
Texte - Beitrag, Kommentare, Bio ...
- Falle mit der Tür ins Haus 🔑: Wecke die Aufmerksamkeit von Usern durch einen starken Einstieg ohne Vorgeplänkel.
- Aber nur, wenn du etwas zu sagen hast.
- Andernfalls fasse dich kurz!
- ❤️Verwende Emojis und denke an den Call to Action.
- Indem du Fragen stellst und Nutzer direkt ansprichst, förderst du Interaktion.
Bilder !!!!!
Kein Beitrag ohne Bild ...
Bilder verstärken den Effekt von Social Media Posts
Den großen Unterschied belegen Zahlen: Facebook-Posts mit Bildern erzeugen 2,3-mal so viele Interaktionen wie solche ohne Bild.
Auf Instagram kann ohnehin nur mit Bild gepostet werden.
Foto-Beiträge auf Insta erhielten 27% mehr Likes als permanente Videobeiträge auf Instagram
Es kommt auch auf die Qualität der Bilder an
- Sharepics
- dokumentarische Fotos
- Menschen/Gesichter
- Icons
- Memes
Welche Bildformate gibt es?
- Selber machen - Dokumentation von Veranstaltungen + Proben
- Freie Bilder - offenen Lizenzen (Creative Commons, pixabay, pexels, flickr, ..)
- Professionelle Fotos mit Fotograf*in
Wo bekomme ich gutes Bildmaterial her?
Bilder selber machen..
1
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Bilder, die Emotionen wecken und
Geschichten erzählen - zur Interaktion motivieren
Farben, die zum
Branding passen!
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Licht + Schatten: Als Lichtquelle eignet sich natürliches + als künstliches Licht - wichtig: nicht zu grell und keine Schatten
Goldener Schnitt + Goldenes Dreieck (Porträtfotografien)
Wenn kein Foto, dann eine Grafik..
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Macht euren Inhalt visuell sichtbar
3
holt Menschen innerhalb von 3 Sekunden ab und macht klar, worum es in dem Post geht
- sind eine zentrale Praxis auf Social Media
- bestehen entweder nur aus Text oder aus einem Text-Bild-Paar
- können Zitate transportieren
- können polemisch und verkürzend sein
Sharepics ...
- über Videoclips lassen sich tolle Geschichten erzählen
- keine aufwändige Produktion
- Story hat Feed auf Instagram in der Wichtigkeit abgelöst
- Nahbarkeit, Insights aus eurer Welt
Bewegtbild ...
Videos posten auf Instagram
- Videos bis 60 Minuten
- Notwendigkeit der IGTV App für die Erstellung von IGTV Videos auf einem Kanal (nicht für das Anschauen)
- Format: ideal Hochformat 9:16, unterstützt aber auch alle anderen Formate
IGTV
Im Feed
- bis 60 Sekunden
- ideales Format 1:1 oder 4:5
- Untertitelung vorteilhaft
Videos posten auf Instagram
Instagram Story
- bis zu einhundert 15-sekündige Foto- oder Videoclips, die zu einer Story zusammengefügt werden können
- bis zu 24 h sichtbar, dann verschwinden sie
- Format immer hochkant
- vielfältige Möglichkeiten, Fotos oder Videos mit Text, Stickern und Filtern zu animieren
- bis zu 10 Hashtags können verwendet werden
- eingebaute Funktionen für Umfragen, Quizzes und Fragen
- Untertitelung vorteilhaft
- Möglichkeit, über die Story bis zu einer Stunde live zu gehen (mit bis zu drei Gästen)
Videos posten auf Instagram
- Kurzvideos bis zu 30 Sekunden
- derzeit Trend auf Instagram, werden vom Algorithmus sehr unterstützt
- Möglichkeit, Reels mit Text zu versehen (wie im Feed) und bis zu 30 Hashtags
- Kommentar- und Likefunktion wie im Feed
- bleiben im Reels-Profil erhalten
- Videoeditingfunktionen wie Slow-Motion oder trimmen sind direkt im Reels eingebaut
- Audiotracks lassen sich aus der Bibliothek auswählen oder selbst aufnehmen
- können im Instagram-Feed, im Reels Profil, im öffentlichen Profil sowie in der Story (hier nur 24 h) veröffentlicht werden
Reels
Was ist Reichweite?
Wie definiere ich Ziele für Social-Media-Arbeit?
ab 2.46 - 7:28
Was sind eure Ziele für eure Instagramkanäle?
Smartphone Videos drehen
Technik, Ausstattung, Tipps und Tricks
Visuelles Storytelling
80% ALLER INFOS ÜBER DIE AUGEN
VISUELLES WIRD 60.000 X BESSER VERARBEITET ALS TEXT
BEWEGTBILDCONTENT HAT 94% MEHR VIEWS GEGENÜBER TEXT
1 MINUTE VIDEO ENTSPRICHT DER DATENMENGE VON 1.800.000 WÖRTERN
visuelles storytelling
SMARTPHONE VIDEOS DREHEN
1. VIDEO-EINSTELLUNGEN AM SMARTPHONE
2. TIPPS ZUM FILMEN MIT DEM HANDY
3. PERSPEKTIVEN
4. STABILISIERUNG, LICHT UND AUDIO
5. SCHNITTAPPS, VIDEOEDITING-TOOLS
SMARTPHONE VIDEOS DREHEN
Voreinstellungen am Handy
iPhone:
Android:
Zu den Einstellungen mit dem - Symbol
Dann zur Kamera
Direkt zur Kamera Dann auf Video tippen
Dort die Einstellungen vornehmen
SMARTPHONE VIDEOS DREHEN
Video Einstellungen
4 K / UHD mit einer Bildrate von 25 FPS oder 30 FPS
Alternativ
FULL HD 1920 x 1080
Mit einer Bildrate von
25 FPS oder 30 FPS
Bildrate ist die Anzahl der Einzelbilder, die pro Zeitspanne aufgenommen oder wiedergegeben werden. Sie wird meist in FPS (frames per second) angegeben. Sie sorgt für eine flüssige Bewegung in deinem Video.
Wenn genügend Speicherplatz vorhanden ist, höchstmögliche Auflösung nehmen
(4 K verbraucht aber viel Akku)
AE / AF-Sperre
Quelle: Bianca-Maria Rathay, So Handy
1
Stelle beim Dreh dein Handy auf den Flugmodus und "do not disturb"
Tipps und Tricks
Dinge, die eigentlich logisch sind aber an denen es häufig scheitert
1
Stelle beim Dreh dein Handy auf den Flugmodus und "do not disturb"
Tipps und Tricks
2
Stelle sicher, dass das Handy geladen ist, nimmt zur Sicherheit ein Ladekabel und eine Powerbank mit
Dinge, die eigentlich logisch sind aber an denen es häufig scheitert
1
Stelle beim Dreh dein Handy auf den Flugmodus und "do not disturb"
Tipps und Tricks
2
Stelle sicher, dass das Handy geladen ist, nimmt zur Sicherheit ein Ladekabel und eine Powerbank mit
3
Reinige deine Linse
Dinge, die eigentlich logisch sind aber an denen es häufig scheitert
1
Stelle beim Dreh dein Handy auf den Flugmodus und "do not disturb"
Tipps und Tricks
2
Stelle sicher, dass das Handy geladen ist, nimmt zur Sicherheit ein Ladekabel und eine Powerbank mit
3
Reinige deine Linse
4
Stelle sicher, dass du mindestens 5 GB Speicherplatz hast
Dinge, die eigentlich logisch sind aber an denen es häufig scheitert
Video-Übergänge beim Filmen mit dem Smartphone
Quelle: Bianca-Maria Rathay, So Handy
Drehtipps - Perspektive
Tipp #1
Entscheide VOR dem Dreh, ob du im Hoch- oder im Querformat drehst (besonders wichtig, wenn mehrere Leute drehen) (für YouTube Querformat; für Instagram und Facebook stories, IGTV und Reels Hochformat, für Facebook ist beides möglich)
Drehtipps - Perspektive
Tipp #2
Die Kameraperspektive beeinflusst die Aussage eures Bildes. Wenn ihr auf Augenhöhe kommunizieren wollt, stellt sicher, dass eure Kamera sich auch auf Augenhöhe befindet. (z.B. durch Laptopständer oder Kamerastativ)
Drehtipps - Perspektive
Tipp #3
Schnitt statt Schwenk oder Zoom
Drehtipps - Qualität
Tipp #4
Filme mit dem Licht, nicht gegen das Licht. Nutze natürliches Licht (Wenn du dich selbst filmst, setze dich vor das Fenster, wenn du andere filmst, sollte das Licht in deinem Rücken sein)
Die Stunde vor Sonnenaufgang und -untergang ist die schönste Zeit für Videodrehs, was das Licht angeht (blaue / goldene Stunde). Die Mittagszeit gerade im Sommer ist eher ungünstig, da die Sonne harte Schatten in Gesichter wirft.
Nutze extra Licht (Schreibtischlampe kann helfen, macht aber hartes Licht. Ideal sind Ringlichter oder Licht für Videoproduktionen, bei denen man die Wärme des Lichts einstellen kann)
Wenn ihr beim Kamerahandy auf das Display tippt, erscheint ein Fadenkreuz und eine kleine Sonne. Das Fadenkreuz sollte auf das Objekt geschoben werden, welches ihr im Fokus haben möchtet, mit der Sonne könnt ihr die Blende vergrößern bzw. verkleinern.
LICHT
Drehtipps - Qualität
Tipp #5
Nutze ein Stativ oder bastele dir eins.
Stehe hüftbreit auseinander und presse deine Ellenbogen gegen den Körper, umfasse das Smartphone mit einer Hand, umgreife das Handgelenk mit dem Handy mit der anderen Hand.
Wenn du dich beim Filmen bewegen möchtest, eignet sich am Besten ein Gimbal. Ansonsten "Ninja walk" (langsame Schritte, Fuß sanft von der Hacke bis zum Ballen abrollen, um so wenig wie möglich zu wackeln :-))
Lehne dich gegen eine Wand oder einen Baum.
STABILISIERUNG
Drehtipps - Qualität
Tipp #5
STABILISIERUNG
Drehtipps - Qualität
Tipp #6
Ton
Drehtipps - Qualität
Tipp #6
Ton
- Wenn du kein externes Mikrofon hast, nutze deine mitgelieferten Kopfhörer
- Wenn du draußen unterwegs bist, nutze eine Windsocke oder sogar eine echte Socke, um Windgeräusche abzuwenden
- Bei Interviews mit dem Handy empfiehlt sich, den Ton extern im Handy aufzunehmen; gute kostenlose Apps für Audioaufnahmen sind:
- Voice Record Pro (iOS)
- Voice Recorder (Android)
Praxis:
Dreht ein kleines Vorstellungsvideo von euch für den Feed
Storytelling
"SCHREIBE KURZ - UND SIE WERDEN ES LESEN.
BERICHTE KLAR – UND SIE WERDEN ES VERSTEHEN. ARBEITE BILDHAFT – UND SIE WERDEN ES IM GEDÄCHTNIS BEHALTEN."
Storytelling
Nach Joseph Pulitzer
- Warum storytelling?
- Vertrauen aufbauen, nah sein
- Geschichten aktivieren alle Sinne, lassen uns fühlen
- Merkfähigkeit, Geschichten kreieren Szenen im Kopf
- Einzigartigkeit
Storytelling
Was beinhaltet eine Geschichte normalerweise?
Held*in
Handlung
Herausforderung
Wandel
Typische Storytelling Elemente
1
3
4
2
Typische Storytelling Elemente
1
Held*in - jede gute Story braucht ihn oder sie!
Finde die Protagonist*in in deiner Geschichte, erzähle, was ihr oder ihm widerfahren ist
Typische Storytelling Elemente
2
Handlung
Eine Geschichte fängt immer irgendwo an, folgt ihrem Verlauf und endet an einem bestimmten Punkt, wie ein Roadtrip…
Typische Storytelling Elemente
3
Herausforderung - Probleme aller Art ...
Held*innen schlagen sich mit allen Arten von Drachen herum: mit ungerechten Verhältnissen, schrägen Meinungen + Leuten oder Bürokratiemonstern ….
Typische Storytelling Elemente
4
Der Wandel - Skills, Erfahrungen ...
Doch was Held*innen sich verdienen, ist Respekt, Aufmerksamkeit, Haltung und Anerkennung.….
Tools für Social Media Contenterstellung
www.canva.com
Online Design Tool mit diversen Templates für
Social Media
Community Management
@ Beteiligte, befreundete Initiativen über Tags/Mentions einbinden
💖 Liken 👍
💬 Kommentare kommentieren und beantworten
💬 auf anderen Kanälen kommentieren
➡️ auf Inhalte von befreundeten Kanälen hinweisen
❓ Fragen stellen (im Post oder in Stories) - Community einbinden (frage die community, welche Informationen sie von dir erhalten möchten)
Darauf solltet ihr beim
Community Management achten ...
Verschlagwortung von Themen zur Auffindbarkeit
Hilfreich für Kampagnen - auch plattformübergreifend (Twitter, Instagram und auch facebook entwickelt "Hashtagfreundlichkeit )
wichtiger als die Anzahl der # ist die Relevanz
#
#
#
Hashtags
Interaktionen, Hashtags
und immer wieder der Algorithmus
16:25 - 18:08
Tagsfinder - kostenloses Tool, um ähnliche und verwandte Hashtags zu finden https://www.tagsfinder.com/de-de/
Ritetag - Hashtags finden und monitoren; Hashtagsuche kostenlos https://ritetag.com/?utm_source=RKAFF-4e040752
Talkwalker Social Search - Tracken von Hashtags, kostenlos https://www.talkwalker.com/de/social-media-search
Trendsmap - Welche Hashtags trenden gerade in welcher Region; erste Recherche kostenlos, detailliertere Daten kostenpflichtig
Hashtags.org - Hintergrundinfos zur Entwicklung von Hashtags; Enzyklopädie und Wörterbuch sind kostenlos, weitere Pakete kostenpflichtig https://www.hashtags.org
- Social Media ist Interaktion
- Ruft die Community auf
- Link in Bio
- Aufruf zum kommentieren
- Umfrage
- Weiterlesen
- Mitmachen/unterstützen
- ....
Call to Action ...
🦄 Regelmäßig Inhalte produzieren / posten (Algorithmen der Plattformen bedienen)
🦄 Kein Beitrag ohne Bild: Sharepics, dokumentarische Fotos, Gesichter, Icons, Memes, …
🦄 Vielfältige Inhalte /Formate entwickeln; etwa Abwechslung zwischen Kampagnen, Statement, Veranstaltungshinweisen, Umfragen …
🦄 Geschichten erzählen, Gesichter, Orte und Aktionen zeigen
🦄 Mit der Community im Gespräch bleiben: Kommentieren, bedanken, zurück folgen, liken.
🦄 Abbildungen von Menschen möglichst vielfältig und divers halten.
🦄 Sprache bzw. Ansprache sollte möglichst inklusiv sein, also z.B. genderneutral.
🦄 Digitale Angebote sollten möglichst auf dem Smartphone funktionieren und nicht zwingend einen Computer voraussetzen.
Auf einen Blick:
Erstellt eure Story (in der Storyfunktion oder Reels) und baut mindestens eine Umfrage ein (falls Story)
Schaut euch alle aktuellen Beiträge, stories und Reels aus den Testkanälen an
Kommentiert alle Beiträge und Reels, nehmt an allen Umfragen teil
Reagiert auf alle Kommentare, repostet andere Stories auf eurem Testkanal und veröffentlicht die Ergebnisse eurer Umfragen (wenn ihr eine gemacht habt)
Regelmäßigkeit
- Regelmäßigkeit wird belohnt
- längere Pausen fasst der Computer auf als "Seite ist inaktiv" und es dauert, bis man Followerzahlen und Reichweite wieder hochbringt
- zu viel kann es geben, weil Plattformen dann den Gesamtpool an möglichen Usern aufteilt
Regelmäßigkeit
- ein Post pro Tag auf Facebook und Instagram ist super, bei Twitter können es mehr sein, wenn der content vorhanden ist
- häufig spielen äußere Einflüsse eine Rolle, z.B. Wetter
- Wiederholungen sind ungünstig, weil nicht originell
WICHTIGSTE REGEL: Poste nur, wenn du auch was zu sagen hast
Wann posten?
Wann posten?
Wann posten?
Insights
Instagram Insights
- Nur mit Business Account möglich
- nur für Fanpages / Seiten aufrufbar, nicht für Profile
Insights und Analysen
Social-Media-Redaktionssysteme
motivation & bildungsziele
Wozu ein Redaktionssystem?
Wozu ein Redaktionssystem?
Redaktionssysteme vereinfachen die
Social-Media-Arbeit
Wozu ein Redaktionssystem?
Übersicht behalten
1
- Mit der Kalenderfunktion vergangene Posts sehen und neue vorausplanen
- Bild- und Videomaterial im Medienspeicher ablegen
- verschiedene Kanäle (Facebook, Twitter, Instagram...) gleichzeitig managen
- Posts einfach duplizieren oder verschieben
Wozu ein Redaktionssystem?
Kollaboration
2
- Intern Aufgaben zuweisen
- Unterschiedliche Freigaberechte festlegen
- Aufgabenteilung: Medienmaterial erstellen, Texte anlegen, Community Management
Wozu ein Redaktionssystem?
Analyse und Reichweite
3
- Statistik über erreichte Reichweite und Zielgruppen
- Aufschlüsselung nach Kanal, Format und Uhrzeit
- Möglichkeit, Reichweiten-Boost einzukaufen
Welches Redaktionssystem?
Kanalanzahl
2
Teamgröße
1
3
Kosten
Creator Studio
kostenloses Planungstool von Facebook
- einsetzbar für Facebook-Seiten und verbundene Instagram Business Accounts
- alle mit einem Profil verbundenen Facebookseiten können verwaltet werden
- Möglichkeit der Vorplanung von Facebook- und Instagramposts
- Möglichkeit, Inhalte zu "parken"
- detaillierte Insights
Hootsuit.com
kostenlose Variante
- 2 SocialMedia-Profile:
Instagram, Facebook, Twitter, Youtube, LinkedIn, Pinterest - bis zu 5 Posts auf einmal
- ein*e User*in (mehrere Logins möglich)
- Medienablage
Hootsuit.com
Kosten (ab 39€/Monat):
- Analyse
- mehrere User*innen erst ab "Team"
- unbegrenzte Posts
- mehrere Profile (10+)
- Verwaltung einer Inbox
- ab Team: Zugriffsrechte und Aufgabenzuweisung
- Boosts,
- Upload von Videos
later.com
kostenlose Variante
- 1 SocialSet: Twitter, Instagram, Facebook, Pinterest
- bis zu 30 Posts im Monat
- ein*e User*in (mehrere Logins möglich)
- Medienablage
- Smartphone-App
later.com
Kosten (ab 12,50$/Monat):
- Analyse
- weitere SocialSets mit Aufpreis (12$)
- mehrere User*innen mit Aufpreis (5$)
- mehr Posts (60+)
- Boosts,
- Upload von Videos
planoly.com
kostenlose Variante
- 2 SocialMedia-Profile: Instagram, Pinterest
- Kommentare einsehen
- Allgemeine Analyse
- bis zu 30 Posts im Monat
- ein*e User*in (mehrere Logins möglich)
- Medienablage
planoly.com
Kosten: (ab 7$)
- ausführliche Analyse
- mehrere User*innen ab Duo
- Möglichkeit auf Facebook und Twitter zu teilen
- Integration von GIFs
- unbegrenzte Posts, Boosts
swat.io
- ab 300€ /Monat
-
gute Kundenbetreuung
- ServiceChat
- Evaluationsmeetings
- Datenspeicherung in der EU
- große Kanalauswahl
- Bildbearbeitung im Tool
swat.io
- sehr ausführliche Analyse bis hin zu einzelnen User*innen
-
ausführliches Communitymanagement
- teilweise Automatisierung
- Arbeitsschritte zurückverfolgbar
- mehrere User*innen
Entscheidung treffen?
Für kleine Teams mit wenigen SocialMedia Profilen reicht oft eine günstige Variante
- mit mind. 2 User*innen für gemeinsame Freigabe
- eine Postübersicht über einen Monat hinaus
- Grundlegene Analyse und Wachstumsorientierung
- Crossposting auf verschiedenen Plattformen
Für die Betreuung von nur einem oder zwei Profilen durch eine hauptverantwortliche Person genügt auch eine kostenlose Version.
Social Media Redaktionssitzung
Ablauf
- Moderation Datum:
- Dokumentation Datum:
-
Community Management letzte zwei Wochen
- gab es problematische Kommentare?
- Welche Posts hatten besonders viel Interaktion?
- Community Management Zuständigkeit folgende Woche:
-
Contentplanung für die nächsten zwei Wochen
- Welche Inhalte an welchem Tag? Wer ist zuständig?
-
Zentrale Absprachen:
- Post X/Zuständigkeit (für Nicht Anwesende)
- Post Y/Zuständigkeit
- Community Management Zuständigkeit nächste zwei Wochen
zentrale Absprachen:vergebene Tasks in Abwesenheit (bitte jeweils taggen):
In Instagram Beiträge verlinken über linktr.ee
Bildrechte - Urheberrechte - Lizenzen
Let´s go live! - Eine Diskussion
4 Kanäle gehen live
Die anderen sind Zuschauende und stellen Fragen über das Fragentool
"Wie können wir Social Media für Beteiligung nutzen?"
Kanalkonzeption
1. Ziele des Kanals
2. Zielgruppe des Kanals
3. Themen und Inhalte eures Kanals
4. Was ist euer "unique selling point?" Was ist der Mehrwert für die User*innen, wenn sie euren Kanal abonnieren?
5. Wie stellt ihr Identifikation mit eurem Kanal her?
6. Welche Art der Interaktion und Beteiligung wollt ihr erreichen und über welche Formate wollt ihr diese herstellen?
7. Was sind nächste Schritte?
- kurzfristig (in den nächsten zwei Wochen)
- mittelfristig
- langfristig
Präsentation
pro Person 4 Minuten
THE END
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